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1960 - Der Rasenfriedhof

Rasenfriedhof

Dieser Friedhofsteil wurde 1960 angelegt und steht im starken Kontrast zur übrigen Anlage. Im Südosten befindet sich nahe der Friedhofsgrenze ein Hang, dort ist das Aschestreufeld.

1959 begann man mit der Planung. In der Stadtchronik wird vermerkt:

Der neue Friedhof soll wie ein Park gestaltet werden, in dem auf alles Trennende verzichtet werden soll. Ohne durch Betonränder oder Hecken abgegrenzte Gärtchen anzulegen, werden die Gräbergruppen von einer großen Rasenfläche umgeben und nur im natürlichen Schmuck der Bäume und Sträucher liegen. Die Anlage wird nicht nur ästhetisch schön, sondern vor allem wirtschaftlich sein. 2500 Gräber lassen sich auf dem neuen Teil unterbringen, was zum Wachstum der Stadt bis zu 16 000 Einwohner ausreichen wird. Die Wartung großer Rasenflächen wird mehr als aufgewogen durch die Tatsache, dass weitaus weniger Wege unterhalten zu werden brauchen.

Auf diesem Friedhofsteil befindet sich ein auffälliger Grabstein: Der Pfau. Im frühen Christentum galt er wegen seines Rades als sonnenhafter Vogel, ebenso war er auch Symbol der Unsterblichkeit und Auferstehung, denn sein Fleisch galt als unverweslich. Im Pfauenschwanz und im Regenbogen bricht sich das Licht in allen Farben, sie spiegeln den Heiligenschein.

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1960 - Der Rasenfriedhof

1960 - IMPRESSIONEN

Hier sehen Sie ein 360° Panorama der Umgebung.